NEU: IKS in der Hochschulverwaltung - Risiken minimieren!

Inhalte

Die öffentliche Verwaltung unterliegt einer Vielzahl von Rechtsgrundlagen und deren Anwendungsbereiche. Geschäftsprozesse – mit und ohne Ermessensspielraum – bergen Risiken: von intern und extern, in deren Anwendung für alle Beteiligten sowohl in rechtlicher als auch in finanzieller Hinsicht.
Interne Kontrollsysteme (IKS) zielen Darauf ab Risiken frühzeitig zu erkennen und Sicherungsmechanismen zu etablieren. Damit werden Entscheidungen möglichst weit aus dem Bereich der Unsicherheit – und damit aus dem Risiko – herausgeführt.
Interne Kontrollsysteme gewährleisten in erster Linie sowohl die Rechtmäßigkeit als auch die Ordnungsmäßigkeit des Verwaltungshandeln. Sie sind hilfreiche und unterstützende Instrumente zur Aufdeckung von Schwachstellen in Abläufen und decken potenzielle Risiken für dolose Handlungen auf.

• Grundsätzliches zum Internen Kontrollsystem:
• Baustein des Risikomanagements. Verantwortung und Zuständigkeit, Kontrolle oder Steuern, Risiken und Chancen
• Aufbau eines IKS: Definition und Ziel eines IKS, Anforderung
• Organisation, Voraussetzung und Umsetzung. Worauf kommt es an?
• Schnittstellen, Zuständigkeiten, Auswertung und Bewertung im Rahmen des Risikomonitorings, Dokumentationspflicht

Ziele

In diesem Seminar werden die Grundzüge und Zusammenhänge des IKS mit dem Grundverständnis des Verwaltungshandelns und den begleitenden Säulen von Compliance, Risikomanagement und Revision aufgezeigt. Anhand von Praxisbeispielen aus Ihrem Bereich werden in gemeinsamer Arbeit Schwachstellen identifiziert und Lösungsideen erarbeitet.